Die Provinz Caceres liegt im nördlichen Teil der Extremadura und ernährt 415000 Menschen, meist eher schlecht als recht. Der Tourismus hat noch nicht wirklich in diesen Teil Spaniens gefunden, obwohl die Landschaft herrlich ist und es an Naturparks und architektonisch bedeutenden Städten und Dörfern nicht mangelt. Es fehlt noch allenthalben an touristischen Einrichtungen . doch genau ihre Ursprünglichkeit macht die Extremadura hier s. interessant.
Die Region um Caceres . und überhaupt die Extemadura . gelten als die letzten intakten Naturparadiese Europas. Dank des mediterranen Klimas und einer vielfältigen Landschaft kann insbesondere Caceres mit zahlreichen Naturparks und geschützten Regionen aufwarten, in denen seltene Tierarten und Pflanzen vorkommen, die andernorts bereits ausgerottet wurden. Man findet hier noch den Spanischen Kaiseradler, die Großtrappe, den Schwarzstorch, Rötelfalken und Mönchsgeier, Wolf und Luchs. Außerdem ziehen jedes Jahr die Kraniche zum Überwintern hierher. Überall gibt es kleine Naturschutzgebiete und Biologische Stationen, die der Beobachtung der Natur gelten. Birdwatching ist das Zauberwort der Zeit . und es ist wesentlich interessanter als Sie glauben!
Zwischen Herbst und Frühling grünt und blüht die Landschaft überall auf und zeigt sich im besten Licht. Berge, Flusstäler und weitere Ebenen kennzeichnen die Landschaft in Caceres. Man sollte sich ein Auto mieten und die Umgebung erkunden, denn es lohnt sich. Merida mit seinen phantastisch erhaltenen römischen Bauwerken überrascht einen ebenso wie der mittelalterliche Stadtkern von Caceres selbst. Der Ort Trujillo ist nicht nur wegen seines berühmtesten Sohnes, des Eroberers Pizarro s. bekannt. Sehenswert sind dort die mittelalterliche Festung die die Stadtmauer mit ihren sieben Toren. Guadeloupe zeigt sich im besten Licht mit seinem riesigen Klosterkomplex im Mudejarstil. Außerdem lohnen Abstecher nach Plasencia und in das Dorf Arroyo de la Luz.