Wer sich für etwas nobler hält, mag nicht gerne da baden gehen, wo andere schon herum planschen. Das ist auch auf Ibiza so. Und wer gar auf Ibiza lebt, schließt sich dieser Haltung meist gerne an. Wo also geht man baden oder sich sonnen, wenn man zu diesen beiden Gruppen gehört?
Geheimtipps sollen hier nicht unbedingt verraten werden, aber geeignete Ecken schon. Die Cala Salada ist eine kleine geschützte Buch mit Sandstrand und sie hat einen Vorteil: Fähren legen hier nicht an. Tretboote gibt es stattdessen. Daher ist sie begehrtes Ziel von Yachtbesitzern und hier Lebenden. Bewacht wird die Bucht von einem kleinen Steinturm, an dem vorbei ein kleiner Pfad zum Strand führt. Pinienbewaldete Hügel laden zum schattigen Dösen ein oder machen das Spazierengehen reizvoll.
In der Nähe dieser malerischen kleinen Bucht kann man übrigens die Höhlen von Ses Fontanelles finden. Der Weg ist recht weit und selbst mit dem Jeep etwas mühsam, aber der Ausblick auf die Westküste Ibiza. entschädigt einen reichlich. Die besagte Höhle ist eigentlich gar keine richtige Höhle, sondern mehr eine Öffnung unter einer Felsennase. Man findet hier Höhlenmalereien aus der Bronzezeit, die heutzutage durch ein Gitter geschützt werden müssen. Von hier aus kann man übrigens über eine steile Treppe zu einem Badeplatz herunter steigen, an dem man garantiert alleine ist.