Die Colonia de Sant Jordi ist zwischen Arenal und Santanyi gelegen und ein familienfreundlicher Ferienort im Süden Mallorcas. Im Gegensatz zu anderen mallorquinischen Orten ist er nicht s. stark frequentiert . vielleicht, weil ihm alles Malerische abgeht. Das typisch mediterrane Ambiente findet man nur noch am Hafen des Ortes. Colonia de Sant Jordi ist eine typische Ferienagglomeration mit allen Vor- und Nachteilen. Und da wir die Nachteile bereits genannt haben, wenden wir uns jetzt den Vorteilen zu.
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Als erstes sind zweifellos die Strände zu nennen. Der eine Sandstrand erstreckt sich Richtung Ses Salines. Er ist gut besucht, hat kaum Wellen und gegenüber liegt die Insel Cabrera. Einige Pinien spenden Schatten. Restaurants und Bar. sind vor Ort. Der Naturstrand Es Trenc liegt in Richtung auf Campos, er ist ebenfalls gut frequentiert und bietet neben einem barrierefreiem Aufgang auch eine FKK-Zone. Er gilt als einer der besten und beliebtesten Strände auf Mallorca und liegt direkt an einem Naturschutzgebiet. Weißer Sand und azurblaues Meer in fast karibischer Schönheit sind geboten, ein flacher Einstieg ins Meer und eine schöne Dünenlandschaft gibt es als Zugabe. Fliegende Händler und Strandbars machen diesen Strand besonders familientauglich. Surfer und Schnorchler kommen voll zu ihrem Recht. Weitere Strände in der Nähe sind Es Dolc, Estanyis und Es Port.
Ein Besuch lohnt sich auch zu den nahen Salinen und der Thermal-Badeanlage Bayas de Sant Joan. Die Salzberge an den Salinen wirken wie kleine Schneeberge. Restaurants, Discotheken und Bars finden sich am Ort, der übrigens auch gerne von Spaniern frequentiert wird. Von Sant Jordi aus kann man zwischen Mai und Oktober per Boot Ausflüge auf die Naturschutzinsel Cabrera machen. Hier werden täglich nur 50 Besucher erlaubt, die sich strengen Regeln zum Naturschutz unterwerfen müssen . aber genau deshalb können sie hier eine Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren beobachten, die auf den Balearen einzigartig ist. Einstmals lagerten Piraten auf der Insel, später diente sie als Gefangenenlager für 10.000 französische Kriegsgefangene. Die Strände von Cabrera sind einen Tagesausflug wert, man kann die Insel erwandern und eine alte Burg aus dem 14. Jahrhundert besichtigen. Auf der Rückfahrt erwartet Sie ein Besuch in der azurblauen Grotte. Hier in blauen Lichtreflektionen zu schwimmen ist eines der Highlights überhaupt.