Die spanische Stadt Colin de la Frontera liegt zwischen Cadiz und Tarifa in Andalusien – und zwar an der Costa de Luz. Man rechnet den Ort zur Ruta de los Pueblos Blancos . der Route der weißen Dörfer. Sie sind typisch für den Süden von Andalusien. Die Geschichte reicht bis in die Zeit der Phönizier zurück. Früher lebte man hauptsächlich vom Thunfischfang. Heute sind mehrere Sprachschulen im Ort angesiedelt und bringen sicheres Geld ein. Mit den jungen Leuten kam internationales Flair und ein reges Nachtleben sowie eine Kneipenkultur die man an dieser Küste in ähnlicher Form sonst nicht findet. In den Sommermonaten kommen aber auch viele Spanier nach Conil de la Frontera. Mit Überfüllung muss man eher nicht rechnen. Den 20.000 Einwohnern stehen alljährlich 80.000 Urlauber gegenüber.
In der Altstadt von Conil de la Frontera locken die engen Gassen zum Entdecken! Viel ist von den Stadtmauern nicht mehr erhalten, aber der Torre de Guzman weist noch auf den ehemaligen Wehrcharakter Conils hin. Hinter dem Hafen liegen die Felsbuchten von Roche, die zu den schönsten Stränden Andalusiens gehören. Mehrere kleine Buchten sind nur über Steintreppen zu erreichen und gelten als Insidertipp.