Costa Blanca, die weiße Küste

Weiße Küste lautet die Übersetzung des Begriffes Costa Blanca. Dass es eine der beliebtesten Küsten- und Fremdenverkehrsregionen Spaniens ist, ist wohl den meisten Deutschen bekannt. Urlaubsorte wie Alicante oder Benidorm dürften selbst jenen ein Begriff sein, die noch nie in Spanien waren. Die Costa Blanca dehnt sich über 160 Kilometer am Mittelmeer entlang. Sie gehört zur spanischen Provinz Valencia, wird aber zuweilen auch Alicante zugerechnet, was für einige geografische Verwirrung sorgt.

Fast alle Küstenorte der Costa Blanca sind heute touristisch voll erschlossen. Insbesondere Benidorm bietet herrliche Strandbuchten, ein modernes Stadtbild mit Wolkenkratzern und viel Lebendigkeit. Grund genug für Tausende von Urlaubern, einmal hier die Ferien zu verbringen. In Alicante erwartet den Gast ein umfassendes Kulturangebot , ein intakter Altstadtkern und die gewaltige Burganlage Santa Barbara, von der aus man einen herrlichen Blick über die Region hat. Wer auf weitere historische Altstädte steht, findet in Denia im Norden der Provinz jene zauberhaften Gassen, die maritime Atmosphäre und die Traumstrände vor, die er sucht. Wie aus dem Bilderbuch entsprungen wirkt auch das Städtchen Altea, das im Schutz der Berge oberhalb einer Bucht liegt. Ausgesprochen schöne und hellsandige Strände wie bei Santa Pola, Alicante oder Guadamar sind das prägende Element der Region, doch es gibt auch historische Bauwerke, Burgen und Altstädte, was das Flair noch erhöht.

Der Palmenhain in Elx und andere Naturreservate tun ein Übriges. In der Basilika von Elx werden außerdem alljährlich im August alte Mysterienspiele aufgeführt, die großen Anklang finden. Nahe der alten Stadtmauern von Calpe findet sich ein Monolith von 300 Metern, der aus dem Meer ragt. Die meisten Küstenorte haben gute Sporthäfen und man kann auch seinen Angelleidenschaften ideal frönen. Die nahen Obst- und Gemüseanbaugebiete versorgen zudem die regionale mediterrane Küche mit Köstlichkeiten, denen man unbedingt nachspüren sollte!