Die Costa Teguise ist einer der jungen Badeorte auf Lanzarote. Begonnen hat alles in den achtziger Jahren mit einem Luxushotel, das man in die schwarze Lavalandschaft stellte. Geplant war ein Luxusbadeort, und anfangs hatte auch der große Cesar Manrique noch Einfluss auf die Gestaltung. Dann übernahmen die Tourismusbarone das Ruder – und heraus kam eine Retortensiedlung. Man schüttete schon bald Badestrände auf, an denen entlang sich nun Appartementanlagen und Bungalows, Einkaufszentren und Sportanlagen, Restaurants und Bar. reihen. Bald schon entwickelte sich die Costa Teguise zu einem Zentrum für den Familienurlaub. Auch die Surfer finden hier beste Bedingungen. Die Zahl der Discotheken ist zwar nicht vergleichbar mit der anderer Ferienorte, aber ein moderates Nachtleben gibt es dennoch.
Golfer kommen auf dem 18-Loch-Platz zu ihrem Recht, der etwas außerhalb des Ortes liegt. Kinder toben sich im Aquapark einen Kilometer vor dem Ortseingang aus, wenn es sich nicht an den Strand oder in den Hotelpool zieht. Badestrände gibt es gleich fünf – alle wurden künstlich geschaffen! Den Strand von Las Cucarachas teilen sich die Badenden mit den Windsurfern, die hier immer gute Winde vorfinden. Die Costa Teguise gilt als der beste Surfspot auf Lanzarote, um genau zu sein! Auch ansonsten findet man hier zahlreiche Wassersportvergnügungen geboten, zu denen sich Squash und Tennis als Freizeitvergnügen gesellen.