Westlich von Puerto de la Cruz und an der Nordküste auf Teneriffa liegt das kleine Städtchen Icod de los Vinos. Wie der Name bereits verrät, baut man hier unter anderem Wein an. Die 25.000 Einwohner erwirtschaften aber auch mit Bananen und anderen Obstsorten ihr Einkommen.
Die Attraktion im Ort ist ein ungefähr 600 Jahre alter Drachenbaum, dessen Stamm, bei einer Höhe von knapp 20 m, . . Umfang hat. Jahrelang schätzte man sein Alter gar auf 1000 Jahre, was wissenschaftliche Untersuchungen eindeutig widerlegten. Damit der Baum auch gebührend bewundert wird, hat man um ihn herum einen Garten mit einheimischen Pflanzen angelegt. Für diesen kann man nämlich Eintritt verlangen. Doch der alte Drachenbaum ist neben dem Pico del Teide und der Basilika von Candelaria auch das Wahrzeichen der Insel Teneriffa – und somit gebührt ihm auch ein bedeutender Platz!
Nebenan findet sich gleich noch ein weiterer kleiner Park, dessen Zentrum die Kirche Iglesia de San Marcos ist. Rund um den Hauptsplatz der schönen Altstadt zeigen sich schmucke Bodegas, ein Museum für religiöse Kunst, alte Herrenhäuser, kleine Paläste und Bürgerhäuser in weiß oder gelb, die die typischen kanarischen Holzbalkone tragen. Sie verraten einiges über den Wohlstand des Ortes, der in einem fruchtbaren Tal am Fuß des Pico del Teide liegt. Gegründet wurde Icod de los Vinos bereits 1501.