Strände und versteckte Buchten auf 20 Kilometern Länge und mehrere Naturschutzgebiete zur Abwechslung . wer verfällt da nicht in Urlaubsträume? Der Hafen- und Fischerort Javea an der Costa Blanca verführt einen mit diesen Zutaten. Er liegt zwischen der Grandellabucht und dem Cap Nao. Wassersportarten wie Tauchsport, Surfen oder Segeln sind hier besonders angesagt. Zudem sorgt das perfekte Klima dafür, dass man sich hier ganzjährig wohl fühlt.
Javea liegt in einer Ebene unterhalb des Montgo-Bergmassives. Dass auch dieser 1279 erstmals urkundlich erwähnte Ort sich einst vor Piratenüberfällen zu schützen hatte, kann man an der wehrhaften Kirche San Bartholome sehen, die das Zentrum der Altstadt bildet. Zahlreiche traditionelle Häuser mit Fenstergittern und schmiedeeisernen Balkonen scharen sich um sie. Der Wohlstand des Ortes wurde nicht unwesentlich durch den Export von Rosinen und Obst erzielt. Heute leben hier zahlreiche Residenten aus England, Deutschland und der Schweiz und sorgen s. für die wirtschaftliche Stabilität. Das Museum für Archäologie und Völkerkunde gibt Auskunft zur früheren Besiedlungsgeschichte und dem Brauchtum in der Region.
Im Ort selbst ist vor allem das Hafenviertel Aduanas del Mar ganz auf die Touristen eingerichtet. Hier liegen neben den Fischerbooten auch die Segelboote und Yachten der Urlauber. Besonderes Augenmerk verdient die Kirche Nuestra Senora de Loreto, deren Dach einem Schiffskiel ähnelt. Der Strand El Arenal bietet eine großartige Umgebung und beste Infrastruktur. Er zählt zu den bekanntesten und beliebtesten der Gegend. Aber auch die anderen Strände können sich sehen lassen! Ein beliebter Tauchspot findet sich zwischen den Inseln Descubidor und Portixol, die Taucher finden sich gerne an der feinsandigen Cala Granadella ein.
Im Festkalender können besonders das Fes. zu Ehren der Schutzpatronin im Juli und die Fiesta de Moros . Cristianos punkten. Im August führen die Kinder des Ortes eine Schachpartie mit lebenden Figuren als Theaterstück auf. Ausflüge in die Umgebung ziehen die Gäste besonders zu den Leuchttürmen im Naturschutzgebiet von Marina del Cabo San Antonio oder in den Naturpark Montgo mit seinen bis ans Meer reichenden Bergausläufern, Windmühlen und Steilküsten, die sich bestens für ausgedehnte Wanderungen anbieten. Falls Sie weitere Orte und Landschaften der Umgebung kennen lernen möchten, bieten sich besonders Calpe und der Naturpark um den Peñon de IFach, sowie Teulada und Denia an. Maurische Keramiken und Straßen kann man im mittelalterlich anmutenden Cocentaina im Hinterland entdecken.