65 Kilometer östlich von Malaga liegt der alte Fischerort La Herradura in einer hufeinsenförmigen Bucht zwischen der Sierra Nevada und der Mittelmeer. Mildtropisches Klima, diverse Strände mit zum Teil versteckten Buchten und ein reichhaltiges Angebot an Sportmöglichkeiten haben diesen Ort zu einem Geheimtipp unter Spaniern gemacht, den restlichen Europäern ist er jedoch augenscheinlich lange Zeit entgangen.
La Herradura gilt inzwischen als eines der schönsten Wassersportparadiese der andalusischen Küste. Durch die wunderschön gelegene Bucht sind sowohl Badegäste als auch Boote vor dem ständigen Wind geschützt. Tennis, Mountainbiken, Reiten, Wandern, Wasserski, Gleitschirmfliegen, Segeln, Golfspielen und allen Arten von Wassersport kann man hier nachgehen. Insbesondere Tauchern wird hier eine der faszinierendsten Unterwasserwelten Spaniens geboten, die auch für Anfänger geeignet ist. Der Yachthafen Marina del Este lädt die Gäste zum Bummeln und Schauen ein und bietet zahlreichen Booten Platz. Auch hier werden verschiedene Freizeitaktivitäten angeboten.
Sehenswert ist die typisch andalusische Altstadt mit gekalkten Häusern und engen Gassen, über denen sich im Hinterland Olivenhaine und eine Hügellandschaft erheben. Der Naturpark Pana Ecrita läd mit Freibad und Grillplätzen zum Verweilen ein. Auf den Märkten von Herradura finden sich exotische Früchte wie Papayas oder Guaven, die Tapa Bar. laden mit frischen Meeresfrüchten und dem berühmten Serranoschinken zum Probieren ein. Ein Besuch im benachbarten Almunecar oder im weiter entfernten Malaga bietet sich an.