Urlaub in Manacor, die zweitgrößte Stadt Mallorcas

Die Meinungen über Manacor scheinen auseinander zu gehen. Die einen sagen, die Stadt habe touristisch nicht allzu viel zu bieten. Die anderen sind genau gegenteiliger Ansicht. Es erhebt sich die Frage, wodurch Attraktivität definiert wird.

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Sehenswertes in Manacor

Bekannt ist der Ort jedenfalls bis über Mallorca hinaus für seine Perlen- und Möbelherstellung und die optischen Produkte. Der Ort ist auch ein landwirtschaftliches Zentrum. Das Stadtbild der zweitgrößten Stadt Mallorca. wird geprägt durch zauberhafte Patrizierhäuser, Windmühlen und Wachtürme. Denn einst war Mancor das wichtigste Zentrum der Mauren, die die Insel besetzt hatten. Der ehemalige mallorquinische König Jaume hatte hier gleich drei Landresidenzen. In den kleinen Gassen hinter der Kirche findet man noch mallorquinischen Alltag ohne Touristennepp vor. Die Perlenherstellung besitzt allerdings für Touristen eine hohe Attraktivität. Wer hierher kommt, sollte nicht versäumen, einer der Produktionsstätten einen Besuch zu gönnen. Zum Verständnis des Herstellungsprozesses gibt es mehrsprachige Infoblätter. In den Geschäften Manacors findet man unzählige Läden, die Perlen und Kunsthandwerk anbieten.

Kultur in Manacor

Bereits in der Römerzeit stand hier eine ansehnliche Siedlung, von der die Ruine einer christlich-römischen Basilika in der Nähe der Pfarrkirche erhalten blieb. Die Kirche wurde auf den Grundmauern einer arabischen Moschee errichtet. Eine faszinierende Sammlung von Miniaturmöbeln kann man im Palastmuseum Im Torre de Homenaie ansehen. Kirchen- und Museumsliebhaber kommen in manacor voll auf ihre Kosten. Sehenswert sind die Pfarrkirche Cristo Rey, die Klosterkriche San Vincente Ferrer, die Pfarrkirche San José und der Rest des Verteidigungsturmes "Torres de Ses Puntes" sowie die die Wehranlage der Torre dels Enegisters, in der das Archäologische Museum ist. Zahlreiche Feste, Kunstausstellungen und Sportevents sind ebenfalls geboten. Ausflüge lohnen sich zu den Tropfsteinhöhölen Coves del Drac und den Coves del Harmsund zum unterirdischen See Mar de Venecia. Die vorgeschichtliche Siedlung in der Gegend und einige Windmühlen lohnen ebenfalls. Beim Shoppen am Markttag sollte man die Olivenholzprodukte und das örtliche Tongeschirr besonders beachten. Auch ein Mangel an Stränden kann keineswegs beklagt werden. Zur Verfügung stehen Cala Esytany, Cala Morlanda , Porto Cristo, Cala Murta, Cala Anguila, Cala Mandia, Cala Estany, Cala Sequer, Cala Magner, Cala Pilota, Cala Bota, Cala Antena, Cala Domingos, Cala Tropicana, Cala Murada und Cala Moreia mit ganz unterschiedlichen Angeboten.