Wenn ein Ferienort an einer schönen Küste liegt, wo möglich noch eingebettet in ein üppig begrüntes Tal, muss man sich nicht wundern, wenn es Scharen von Besuchern dorthin zieht. Puerto Rico auf Gran Canaria hat es mittlerweile zum zweitgrößten Ferienort auf der Insel gebracht. Die Appartementanlagen sprenkeln die Terrassenfelder an den Hängen, und längst schon überwiegt nicht mehr das Grün, sondern die baulichen Anlagen.
Die Landschaft um den Ort herum ist nicht von Natur aus schön oder spannend, sondern eher trocken. Man hat hier mittels der Trinkwasseraufbereitung aus dem Salzwasser trotzdem eine grüne Oase schaffen können, in der Palmen und tropische Gewächse gedeihen . und s. verzeiht man Puerto Rico alsbald seine Bausünden, denn der Ort ist trotzdem schön.
Der gut besuchte Hafen mit über 500 Liegeplätzen hat einen gut geschützten und von Hand angelegten Sandstrand zu bieten, neben dem die Sportyachten im Wasser dümpeln. Zuweilen weht hier ein recht heftiger Passat und der Strand ist in der Hochsaison recht gut belegt, sodass man vielleicht auf andere Strände der Umgebung ausweichen möchte. Hier bietet
sich insbesondere die Playa de Amadores mit ihrem schneeweißen Sand an. Um sich von anderen Urlaubsorten abzuheben, hat Puerto Rico von Anfang an auf viele Wassersportangebote gesetzt und seine Infrastruktur auf diesem Gebiet perfektioniert.
So findet sich hier sogar ein Raparaturdock für Yachten! Eine international anerkannte Segelschule hat schon manchen Regattagewinner unterrichtet. Beliebt sind auch Bootstouren mit dem Glasbodenschiff nach Puerto de Mogan oder Aguineguin. Wer mag, kann Boote aller Art chartern und sich selbst als Skipper versuchen. Hochseeangeltouren, Tennis, Squash, Badminton, Bowling und Kegeln ziehen die Gäste an. Shoppingtouren und angemessen lebhaftes Nachtleben verstehen sich da beinahe von selbst.