Etwa 30 Kilometer von Tarifa, dem südlichsten Punkt Spaniens entfernt, liegt das ehemals kleine Fischerdorf Zahara de los Atunes in der Region Cadiz. Der Ort hat heute 15000 Einwohner und entstand vermutlich am 16. Jahrhundert. Der reiche Fang von Thunfischen gab dem Städtchen einst seinen Namen. Inzwischen ist die Haupteinnahmequelle im Tourismus zu sehen. Im Sommer belebter, im Winter jedoch eher einsam, findet man in Zahara de los Atunes alles, was das Urlauberherz begehrt.
Der wunderschöne Sandstrand erstreckt sich . Kilometer zu beiden Seiten des Ortes und bietet trotz des zunehmenden Besucherstromes noch zahlreiche unberührte Ecken mit Dünen, die allen Arten von Wassersportlern ideale Bedingungen bieten. Handwerker und Hippiemärkte ziehen die Gäste an. Bei guter Sicht kann man den Felsen von Gibraltar und die gegenüber liegende Küste Marokko. gut erkennen. Auch das Umland kann als fast unberührt gelten und bietet wunderschöne Berglandschaften. Die Ruinen der Burg der Duques de Medina Sidiona waren einst Teil einer Befestigungsanlage aus dem 15. Jahrhundert und diente auch den Fischern zum Verarbeiten ihres Fanges.
Im nur 15 Kilometer entfernten Bolonia findet man den Ausgangsort von Christopher Kolumbsu Entdeckungsreisen. Drei Nachbildungen seiner Karavellen können hier besichtigt werden. Ausflüge in die nahe gelegenen Orte Cadiz, Barbate und in die weiter entfernten Stäte Jerez de la Frontera und Malaga sollten unbedingt auf dem Programm stehen.