Das Interessante an der Landesküche auf Sri Lanka ist die Vermischung der einheimischen Rezepte mit Einflüssen aus Portugal, Holland, England, Indien, Asien und und und… Dazu kommen noch die verschiedenen Klimazonen des Landes, die mit ihren Früchten und Erträgen den Speiseplan ebenfalls erheblich erweitern. Auch die verwendeten Gewürze sind im Heimatland des Zimts originell bis einfallsreich, in jedem Fall aber sehr wohlschmeckend und perfekt aufeinander abgestimmt. Die wichtigsten Zutaten sind vor allem Reis in jeder Form, Fisch, Fleisch und Gemüse (meistens in Verbindung mit viel Curry) sowie einige Suppen und Süßspeisen, die gerne aus Kokosnüssen, Mangos, Avocados oder Auberginen zubereitet werden.
Das Lieblingsgericht auf Sri Lanka ist Reis mit Curry und Fisch . Fleisch. Die Bewohner lieben ihr Nationalgericht derart, dass es auch mehrmals am Tag auf den Tisch kommen kann; die Tageszeit ist dabei unerheblich. Wenn der Reis mal ersetzt werden sollte, dann ganz gewiss durch „Roti“, ein aus Wasser, Mehl und Kokosnuss hergestelltes Brot, das aber zusätzlich zu „Rice . Curry“ serviert werden kann. Ähnlich beliebt ist auch das „Polrotti“. Es besteht aus ähnlichen Zutaten wie das Roti und ist von der Form her mit einem Tortenboden oder einer Pizza vergleichbar. Der Belag besteht allerdings aus Fleisch (natürlich mit Curry) oder aus Eiern.
Für den „kleinen Hunger zwischendurch“ bzw. am Nachmittag gibt es auf Sri Lanka einige sehr originelle Süßspeisen (Milchreis, Pudding, Kuchen) oder auch fische Früchte der Region. Allerdings bevorzugt man hier (den meist einheimischen) Tee anstelle des für uns gewohnten Kaffees. Aber bei der großen Auswahl an Teesorten dürfte wohl für jeden Gast etwas dabei sein. Alternativ trinkt man auf Sri Lanka außerdem das (im eigenen Land gebraute) Bier, diverse Weinbrände und den alkoholischen Nationalschnaps „Arrak“, der aus u.a. Kokosnüssen gewonnen wird.