Das Anschließen und Betreiben von deutschen Elektrogeräten ist auf Sri Lanka problemlos möglich. Das Stromnetz liefert in alle Haushalte eine Wechselspannung von 220 . . 240 . bei einer Frequenz von 50 Hertz. Auch die Steckdosen vor Ort sind . trotz anderer Bauart . mit den deutschen Steckern kompatibel. Die mitgebrachten Akkus bzw. die Batterien können hier allerdings etwas schneller leer bzw. verbraucht sein, was aber kein Grund zur Sorge ist, denn schnellere Entladungen sind auf die hohe Luftfeuchtigkeit zurückzuführen.
Die benötigte Elektroenergie auf Sri Lanka wird komplett im eigenen Land erzeugt. Bei einer Produktion von rund 8.500 Millionen KWh pro Jahr und einem Bedarf von etwa 8.200 Millionen KWh jährlich hat Sri Lanka sogar noch Kapazitätsreserven (Zahlen von 2005).
Die größte Bedeutung bei der Erzeugung der Elektroenergie kommt dabei den s. genannten fossilen Brennstoffen (Kohle, Erdöl) zu, denn deren Anteil an der Gesamtenergiemenge liegt bei etwa 52 %; die andere knappe Hälfte der benötigten Energie wird aus Wasserkraft gewonnen. Alternative Quellen wie Windkraft oder Sonnenenergie rücken erst seit Beginn des 21. Jahrhunderts in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Durch internationale Abkommen und Hilfsprojekte . auch mit deutschen Firmen) . werden inzwischen die alternativen Energiequellen mehr und mehr genutzt. Die derzeit (2009) daraus gewonnenen ca. . . sollen vor allem die Rohstoffe des Landes schonen und ersetzen daher die fossilen Energieträger allmählich.