Das wichtigste Kommunikationsmittel untereinander ist natürlich auch auf Sri Lanka das Telefon. Den knapp 21 Millionen Einwohnern stehen nur rund . Millionen Festnetzanschlüsse zur Verfügung. Diese relativ geringe Zahl ist nicht weiter verwunderlich, wenn man sich vor Augen führt, dass es Metropolen, Ballungszentren oder Industriestandorte im herkömmlichen Sinne hier nicht gibt. Noch klarer wird das ganze bei einem Blick auf die Zahl der Handy . Nutzer, die auf Sri Lanka bei knapp 11 Millionen liegt; die Einwohner geben also der Mobilität ganz klar den Vorzug. Die Zahl der Internetuser lag im Jahre 2008 bei knapp 500.000, wobei sich hier die rasanteste Verbreitung ablesen lässt, denn diese Zahl verdoppelt sich mit jedem Jahr.
Vor allem die Struktur für die mobilen Dienste (Internet, Handy) ist auf Sri Lanka mittlerweile flächendeckend und stabil. Auch das aus Deutschland mitgebrachte Handy funktioniert anstandslos, wobei man bei Gesprächen oder Nachrichten in die Heimat auch hier . wie überall im Urlaub . die Gebühren im Auge haben sollte. Gegenwärtig liegen die Handygebühren hier um die 2,50 . für eine Verbindungsminute, „Quasselstrippen“ sollten daher besser mal über eine Prepaid . Karte aus Sri Lanka nachdenken (ähnliche Telefonkarten gibt es auch für das Festnetz). Bei Gesprächen vom Hotel bzw. dem Zimmer aus ist hier allerdings etwas Vorsicht geboten. Wegen „respektabler“ Zusatzgebühren kann hier schnell mal eine ansehnliche Rechnung zustande kommen, die den süßen Geschmack vom Traumurlaub dann etwas eintrübt.
Auch wer lieber über . . Mails kommuniziert, muss auf Sri Lanka nicht darauf verzichten (sofern er nicht gerade in die äußerste Ecke des Landes reist). Nahezu alle Hotels und Resorts sowie die Internetcafés (in allen größeren Ortschaften) verfügen über Hot Spots, die für ein paar Grüße oder eine Mail nach Hause allemal ausreichen. Die Verbindungsgeschwindigkeit ist für geringe Datenmengen akzeptabel und mit Gebühren von . . . Eurocent für eine Minute auch durchaus bezahlbar.