Das kleine Fischerdörfchen Marawila liegt an der Westküste von Sri Lanka, einige Kilometer nördlich von Negombo. Marawila ist zweifellos einer dieser Orte, in denen man die Seele derart ausgiebig baumeln lassen kann, dass der Abschied schon etwas wehmütig ausfallen könnte.
Wie die gesamte Region rund um Negombo im dortigen Distrikt Gampaha, s. ist auch Marawila geradezu perfekt für Wassersportler, Sonnenanbeter und „Faulpelze“. In dem malerischen Dörfchen sind am Strand sitzen, Essen, in der Sonne liegen, gelegentliches Tauchen und Schwimmen und das Meer beobachten (vor allem Abends) die beliebtesten Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben. Alle Sport- und Freizeitaktivitäten finden dabei unter den üppigen und schattenspendenden Kokospalmen statt, die ein Charakteristikum von Marawila sind.
Auch wenn Marawila schon längst kein Geheimtipp mehr ist, s. wirkt der Ort dennoch nicht überlaufen, überfüllt oder gar architektonisch „verschandelt. Man findet hier einige Hotels, Resorts und auch viele Ruheständler haben sich für Marawila entschieden, aber alle Bauten sind in die jeweilige Umgebung integriert und bewusst nur . – . Etagen hoch. Dadurch konnte nicht nur die malerische Umgebung, sondern auch die charakteristische Ruhe und Gelassenheit von Marawila erhalten werden.
Bisher hat es noch keinem Besucher von Marawila nach etwas Abwechslung verlangt, sollte es aber dennoch mal s. sein, dann finden die Wassersportfans hier eine erstklassige (von Deutschen geführte) Tauchbasis, die kleine Ausflüge aufs Meer die damit verbundenen Tauchgänge anbieten. Für die kulturell interessierten Gäste lohnt sich ein Ausflug in das östlich gelegene Kandy, wo man im Tempe. „Dalada Maligawa“ einen Buddhazahn aufbewahrt und verehrt. Naturfreunde werden dagegen sicher am Hochland rund um Nuwara Eliya ihre Freude haben, aber wie gesagt, erst mal muss man sich von der reizvollen und entspannten Atmosphäre von Marawila trennen können. Können sie es?