Sport im Sri Lanka - Urlaub
Was nur die wenigsten Besucher von Sri Lanka wissen ist, dass es hier einige der schönsten und anspruchsvollsten Golfplätze des ganzen Kontinents gibt. Nun können die wirklichen Anhänger des Golfsports eine pauschale Rundreise buchen oder sie besuchen die Golfplätze auf eigene Faust ohne Terminzwang, Gruppengolf und bereits abgenutzten (weil ausgeliehenen) Schlägern.
Golfsport im Sri Lanka . Urlaub
Sozusagen das „Kronjuwel“ der dortigen Golfplätze ist der alt . ehrwürdige „Royal Colombo Golf Club“ (natürlich in der Landeshauptstadt Colombo). Der Club besteht bereits seit 1879 und ist damit der älteste Golfplatz dieser Art in ganz Asien. Aber nicht nur das Alter, auch die Ausstattung ist rekordverdächtig. Den Spieler erwarten hier 18 Löcher, die sich auf fast . km Länge verteilen und das Par wird hier mit 71 angegeben. Der Kurs hat einige Wasserhindernisse und eines der Löcher befindet sich direkt neben Eisenbahngleisen.
Nur 10 Jahr „jünger“ als der „Royal Colombo Golf Club“ ist der mit ihm durchaus vergleichbare „Nuwara Eliya Golf Club“ in Nureliya. Die Länge der 18 Löcher liegt hier bei etwa 5,5 km und mit einem Par von 72 liegt auch dieser dicht an seinem „großen Bruder“. Die Besonderheit des „Nuwara Eliya Golf Club“ liegt darin, dass einige Abschläge über Hauptverkehrsstraßen erfolgen, was gewiss nicht jedermanns Sache ist. Natürlich gilt es auch hier, mit Wasserhindernissen, hügligem Gelände, dichten Büschen und dünner Höhenluft klarzukommen (2.700 . Höhe).
Relativ neu, aber dafür eben auch der modernste aller Golfplätze ist der „Victoria Golf and Country Club“ den man in Raja . Wella findet. Der 18 . Loch . Championship . Kurs besticht durch fast . km Strecke, auf denen 18 Löcher zu bezwingen sind (Par 73). Er ist besonders für Spieler geeignet, die ein Herz für Tiere haben, denn hier können schon mal einige zu vorlaute Affen das eine oder andere Loch belagern.
Alle Golfplätze verfügen über Restaurants, Umkleidekabinen, Verleihstationen und auch Caddies sind überall buchbar. Die kleinen Gelände . Carts sind allerdings nur im „Victoria Golf and Country Club“ verfügbar.
Tauchsport im Sri Lanka . Urlaub
Mehr als die Hälfte aller Besucher von Sri Lanka fahren wegen der erstklassigen Tauchsportmöglichkeiten auf die Insel im Indischen Ozean. Nicht nur die traumhaften und malerischen Strände, sondern auch das klare Wasser, die exotische und farbenfrohe Unterwasserwelt sowie eine flächendeckende Infrastruktur für alle Tauchfans sorgen dafür, dass es nicht bei diesen Zahlen bleibt.
Besonders gut frequentiert sind die Tauchgebiete von
Bentota,
Colombo, Negombo, Beruwela, Hikkaduwa, Trincomalee, Weligama und Batticaloa. Dabei hat jede Tauchregion sowohl reizvolle Tauchmöglichkeiten, bietet aber gleichzeitig auch ganz spezielle Besonderheiten, vor allem im Hinblick auf die Pflanzen- und Tierwelt.
In
Bentota und Beruwela beispielsweise werden die Taucher zu Unterwasserregion geführt, die sich durch ein außerordentlich hohes und eindrucksvolles Fischvorkommen auszeichnet. Außerdem eignet sich Beruwela wegen der geringen Wassertiefe von rund 15 Metern und wegen der kurzen Fahrzeiten mit den Booten besonders gut für Schnupperkurse und Tauch
. Neulinge. Die Tauchgebiete rund um die Stadt Hikkaduwa, dem „Tauchnabel“ von Sri Lanka, ist vor allem für die dort liegenden zahlreichen Schiffswracks bekannt und in Negombo zieht ein über 400
. langes, erst kürzlich entdecktes Riff die Taucher in seinen Bann. Die Tauchbegleitung besteht hier aus Adlerrochen, unzähligen Langusten und Wimpelfischen. Ähnlich exotisch ist auch die Tierwelt vor der Küste von Batticaloa. Während die friedlichen Bewohner dieser Region die Taucher begleiten, können diese das 1942 gesunkene Wrack des US
. Flugzeugträgers „HMS Hermes“ inspizieren.
Aber ganz gleich, wo sich die Tauchenthusiasten nun ihre Flaschen umschnallen, überall gberall gibt es fachkundige (und meistens auch deutschsprachige) Lehrer und Dank GPS ist auch das Finden der schönsten Tauchplätze kein Problem. Wer diese zauberhafte Unterwasserwelt dagegen auf eigene Faust und abgelegen vom üblichen Tourismus erkunden will, für den gibt es keinen besseren Platz als die beiden Riffe „Arippu“ und „Silavaturai“ südlich der Ortschaft
Mannar (Westküste).