Die Insel St. Lucia ist eine beliebte Urlauberinsel. Castries ist die Hauptstadt dieser Insel, die zu den Westindischen Inseln gehört. Der Hafen der Stadt gilt als einer der wichtigsten in dieser Region. Bananen, Zuckerrohr, Rum, Kakao, Tropenfrüchte, Palmöl und Kokosnüsse gehören zu den hauptsächlichen Exportgütern. Castries liegt an der Nordwestküste der Insel. Der Ort wurde ab 1765 von den Franzosen errichtet und nach einem französischen Marquis benannt. Zwischenzeitlich wurde er allerdings auch mal in Charlottesville umbenannt. Mehrfach brannte zwischen 1796 und 1948 die komplette Stadt nieder. Heute legen zahlreiche Kreuzfahrtschiffe und Yachten hier an und die touristische Auslastung ist gut. Gute Gastronomie, eine zollfreie Shoppingzone und beste Infrastruktur sorgen ausreichend Besucher. Zahlreiche Konsulate und Botschaften anderer Länder finden sich in Castries.
Pointe Seraphine ist der Anlegepunkt für die Kreuzfahrer und die zollfreie Shoppingzone. In der Nähe des ortes findet sich auch die größte Konzentration von Hotels, Ferienanlagen und Restaurants sowie die wichtigen Orte der Insel, RodneyBay, Soufriere und Gros Islet. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die Kathedrale, das Haus der Gouverneurs, der Derek Walcott Square oder das Fort Charlotte, das auf dem Morne Fortune liegt. Doch vor allem sind es die Strände, die Besucher anziehen. Vigie Beasch, Choc Beach, La Toc Beach und Malabar Beach liegen in der Umgebung von Castries.