Die nordthailändische Provinzhauptstadt Nan bietet viel für Liebhaber schöner buddhistischer Tempe. und Naturfans. Friedliche Berglandschaften und eine landwirtschaftliche Region jenseits großer Touristenströme ziehen immer mehr Erholungssuchende an. Besondere Attraktivität genießt das Lanna Bootsrennen Ende Oktober, bei dem sich mehr als 40 Mannschaften auf dem Fluss Nan Wettkämpfe mit prachtvollen Einbäumen liefern.
Das Museum der Stadt befasst sich mit der Entwicklung der Provinz und ihren ethnischen Gruppen. Es ist in einem ehemaligen Palast eingerichtet worden. Der 1596 erbaute Wat Phumin ist an seinen orangefarbenen Löwen vor dem Eingangstor zu erkennen. Seine Bauweise unterscheidet ihn von anderen Tempeln Thailands und der Region. Die herrlichen Holzschnitzereien und Wandmalereien werden oft bewundert.
Im Sukhothaistil präsentiert sich das Wat Suan Tan mit seinem großen Buddhastandbild. Anlässlich des jährlichen Songkran-Festes wird hier ein Feuerwerk veranstaltet. Elefantenskulpturen umgeben das königliche Wat Chang Kham Wora Vihara aus dem Jahre 1547. Weitere schön gelegene Tempel und alte Klosteranlagen befinden sich außerhalb der Stadt. Beliebtes Ausflugsziel sind auch die Höhlen Tham Pha Mong und Tham Pha Wiang mit ihren schönen Stalagmiten und Stalaktiten. Man kann sie 10 km vom Bezirk Wiang Sa an der Straße zum Bezirk Na Noi entdecken. Etwas weiter muss man fahren, um den Wasserfall Sila Phet in Tambon Sila Phet zu besuchen. Außerdem sind erosionsbedingt entstandene Erdformationen zu entdecken, die eine Fläche von . Quadratkilometern bedecken.