Unzählige Lotosblüten im Fluss Chao Phraya sind es gewesen, die der Provinz ihren Namen gaben. Pathum bedeutet Lotos. Shrimpsfarmen und Süßorangenplantagen sind das Aushängeschild dieser zentralthailändischen Region in der Nachbarschaft von Bangkok. Zahlreiche Kanäle bewässern die Obstanbaugebiete.
In Sehenswürdigkeiten gibt es hier einiges geboten! Der City Pillar Shrine rund um den Stadtgründungs-Gedenkstein befindet sich auf dem Gelände des Rathauses. Am Westufer des Phrao Chaya kann man das Wat Chedi Thong besuchen. Seine Pagode im Mon-Stil ist schätzungsweise 160 Jahre alt. Die Mon waren die ersten Siedler, die hier hängen blieben. Der Thalat Thai ist Thailands größter Markt für Lebensmittel und schon daher erlebenswert. Außerhalb der Stadt steht der Wat Chedi Hoi. Das besondere an ihm sind die versteinerten Austernmuscheln, die Millionen Jahre alt sind und zu einem Chedi aufgetürmt wurden. Sie wurden hier ausgegraben. Jede Muschel wiegt mehr als zwei Pfund! Wer als Westler gerne einmal in Urwald-Atmosphäre meditieren möchte, ist im weitläufigen Gelände des Wat Worani Thammakayaram gut aufgehoben. Weitere schöne Kloster und Tempelkomplexe mit Wandgemälden und Buddhastatuen lassen sich in der Umgebung finden. Bedeutend sind das Wat Sing im Mon Stil und mit einem Goldenen Buddha, das Wat Phut Udom mit seinen mythischen Wandgemälden oder das Wat Bua Khwan. Thaiboxen hingegen lernt man auch als Ausländer im Muay Thai Institut.
Durchziehende Vogelscharen kann man im Thung Rangsit Grasland sehen. Interessant ist, dass eine bestimmte Vogelart jedes Jahr zwischen November und Mai im Wat Phailom auf der Ostseite des Chao Phraya Flusses ihre Eier ablegt. Wem der Sinn eher nach Vergnügen steht, fährt in die Dream World nahe dem Don Muang Airport.