Im Unterschied zu anderen südthailändischen Provinzen verfügt Phattalung über keine eigene Küstenlinie. Zum Meer kommt man nur über den größten Binnensee Thailands, den Songkhla Lake. Man lebt hier vorwiegend vom Reisanbau. Kunsthandwerklich sind vor allem Rattan- und Bambusprodukte sowie Weberei vorherrschend. Typisch sind auch die thailändischen Schattenspielfiguren, die hier hergestellt werden. Phattalung wurde schon im 8. und 9. Jahrhundert sehr von der indischen Kultur beeinflusst. Der Mahayana-Buddhismus fand von hier aus auf die malayische Halbinsel.
Wenn man zum Bahnhof der Stadt Phattalung kommt, kann man den Kalksteinberg besteigen, der auch auf dem Wappen der Stadt zu sehen ist und den Blick über die Stadt genießen. Ebenso eindrucksvoll sind die Buddhastandbilder in den Tham Phra Malai Höhlen im Berginneren. Man findet auch weiße Stalaktiten und Stalagmiten und staunt darüber, dass man diese natürliche Höhle erst 1963 fand. Eine bedeutende buddhistische Tempelanlage aus der Zeit des Königreiches von Ayutthaya findet man im Bezirk Bang Kaeo.
Der Songklha-See hat einen künstlichen Strand, der nur . km von Phattalung entfernt ist. In der Provinz findet man außerdem verschiedene Teiche, das große Thale Noi Wasservogelreservat inmitten einer Süßwasserlagune voller Lotosblüten und bewaldeten Sumpfgebieten oder den Nationalpark Khao Pu – Khao Ya mit seinen Wäldern, Flüssen und Wasserfällen. Wanderer und Abenteurer können hier die Zeit vergessen. Überhaupt könnte man Phattalung die Provinz der Wasserfälle nennen. In etlichen kann man baden. Ein bedeutendes Fes. ist das Phon Lak Phra Festival im Oktober/November mit seinen klösterlichen Prozessionen und Trommelwettbewerben.