Die ostthailändische Provinz Trat liegt auf fruchtbarem Boden, demnach ist die Landwirtschaft hier die Haupteinnahmequelle. Vor allem der Obstanbau ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Doch auch der Anbau von Gummibäumen ist wichtig und zahlreiche Bodenschätze werden hier abgebaut, insbesondere Edelsteine.
Auch Trat wird verwaltungstechnisch oft zu Zentralthailand gerechnet, touristisch ist es jedoch eine Provinz Ostthailands. Das Kardamon-Gebirge bildet die natürliche Grenze zum Nachbarstaat Kambodscha. Man kommt nach Trat, wenn man zu einer der 43 vorgelagerten Insel weiterreisen möchte oder den östlichsten Zipfel Thailands erkunden möchte. Zudem ist das Klima milder als im restlichen Thailand. Der Besuch lohnt sich besonders während der bunten Erntefeste Mitte Mai bis Mitte Juli. Dann entfaltet sich hier das bunte und fröhliche Treiben festlicher Umzüge und Gärtnerwettbewerbe.
Wer lieber das Inselleben genießen möchte, sollte von Lae. Ngop aus zur Insel Kong fahren, die im Grenzgebiet zu Kambodscha liegt. Außerdem bietet sich Ko Chang, die nach Phuket zweitgrößte Insel Thailands, als Erholungsort an. Man kennt die Insel auch als Elefanteninsel. Sie gehört zu einem Meeres-Nationalpark am Golf von Thailand. Zahlreiche Strände und Wasserfälle, Tempe. und schöne Aussichtspunkte sind geboten. Auf Ko Chang feiert man ein Fes. zur Erinnerung an eine bestimmte Schiffsschlacht 1941.
Ko Kut ist Thailands viertgrößte Insel und ein sehr beliebtes Tauchrevier. Ihr gebirgiges Inneres und ihre Küstenorte werden meist von thailändischen Urlaubern aufgesucht.