Die nordthailändische Provinz Uthai Thani bietet viel an Naturreservaten, Bergen, Wald und zum Teil selten zu sehenden Wildtieren. Als Urlauber kann man hier noch unberührte Naturareale entdecken, die anderswo bereits Hotelbauten oder landwirtschaftlicher und industrieller Nutzung weichen mussten. Entsprechend authentisch leben die Bewohner der Provinz noch ihr traditionelles Leben! Man findet Menschen in Häusern und auf Hausbooten auf dem Sakae Krang River, der seit Jahrhunderten schon Handelsweg und Wasserstraße ist. Entsprechend verbunden ist man dem Fluss seit jeher. Selbs. ein thailändischer König, der einst hierher kam, wurde auf einem Floß empfangen.
Buddhisten strömen zum Ende der Fastenzeit hierher, um eine Segen spendende Zeremonie auszuführen. Sie wird seit ewigen Zeiten in der Provinz Uthai Thani ausgeführt. Die gleichnamige Hauptstadt liegt direkt am Fluss, dessen Schwemmland intensive Landwirtschaft erlaubt, aber abseits der üblichen Touristenpfade liegt. Man kommt eher als Backpacker und Trekker hierher, um das mit Dschungel bewachsene Hochland zu erkunden. Man lebt hier vom Reisanbau und der Bambus verarbeitenden Industrie. Verschiedene buddhistische Tempelanlagen und Klöster bieten sich als Besichtigungsziele an. Im Wat Sangkat Rattana Khiri kann man eine große Buddhastatue im Sukothaistil bewundern. Sie stammt aus der Zeit König Ramas des Ersten. Der Wat Ubosatharam beeindruckt mit alten Wandmalereien.
Trekker zieht es in die beeindruckende Bergwelt Uthai Thanis. Die immergrünen Wälder lassen einen jegliche Zivilisation vergessen. Das Wildreservat Huai Kha Kaeng wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Hier findet man noch alle Waldtierarten Südostasiens, auch Tiger und Elefanten.