Der Ort Behramkale ist sowohl ein beliebter Badeort der Intellektuellen als auch aus historischer Sicht bedeutend. Er hieß früher Assos und beherbergt eine eindrucksvolle ummauerte Akropolis mit einem Athen. -Tempel aus dem 6. Jahrhundert. Wer den Ort damals gegründet hat, ist nicht ganz geklärt. Die meisten antiken Orte, die man heute besuchen kann, haben nie solche Schlagzeilen gemacht wie beispielsweise Troja, sondern sind einfach Hinterlassenschaften fremder Völker. Doch sehenswert sind sie allemal. Denn sie erinnern uns an unsere eigene Sterblichkeit und relativieren die Bedeutung scheinbar mächtiger Völker von heute.
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In Assos finden sich noch die Reste der Ruinen einer Agora, eines Theaters und eines Gymnasiums. An der nördlichen Seite finden wir eine Moschee, eine Burgruine und eine Brücke aus der Zeit des osmanischen Sultans Murat des Ersten. Wer hier oben einmal die Sonne oder den Mond aufgehen sah, weiß um den Zauber, den eine solche Stätte auch heute noch haben kann. Der Blick über die Bucht von Edremit lohnt den Aufstieg. Man kann anschließend mit dem Auto zum kleinen Hafen des ehemaligen Assos fahren. Hinter der Mole drängen sich kleine Hotels und Restaurants. Allein schon die Fahrt nach Behramkahle lohnt sich.
Der geschichtsträchtige Ort liegt in einer zauberischen Landschaft zwischen Steineichen und Olivenhainen, Bergen und azurblauem Meer und hat seit jeher die Menschen angezogen. In den Gassen von Beyramkahle stehen restaurierte Steinhäuser – der Ort scheint insbesondere gut betuchten Menschen zu gefallen. Der türkische Jetset geht hier ein und aus und die Restaurants und Hotels haben sich dem Standard angepasst. Wer Strandleben sucht, der ist in der Bucht von Kadirga richtig aufgehoben, die etwas abseits vom eigentlichen Ort liegt.