In der Übersetzung bedeutet der Ortsname Cesme schlicht Brunnen. Damit ist bereits auf die Thermalquellen hingewiesen, die schon die alten Römer zu schätzen wussten. Aus ihnen sprudelt warmes Wasser an zahlreichen Stellen rund um den Ort. Cesme liegt an der Spitze einer Halbinsel und verfügt über die feinsandigsten Sandstrände der gesamten Ägäis. Außerhalb des Ortes stehen vier weitere Strände zur Verfügung. Man kann die Strände mit dem Minibus erreichen. Bei Surfern und Familien mit Kindern ist Cesme besonders beliebt, eine entsprechende Infrastruktur wird geboten. Außerdem gibt es in 10 Kilometern Entfernung bei Altinkum einen der schönsten und sichersten Naturstrände der Ägäis. An der Küste bei Alicati finden Surfer ideale Bedingungen und entsprechend viele Surfschulen. Auch dieser Ort bietet herrliche Strände und bizarre Felsformationen, die vom Wind beschliffen wurden.
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Über dem idyllisch gebliebenen Cesme liegt eine Burg, in dem heute ein Museum mit Funden aus der osmanischen Zeit untergebracht ist. Hier finden Sie unter anderem eine seldschukische Karawanserei aus dem 16. Jahrhundert, eine Waffenausstellung und Funde der Unterwasserarchäologie. Die engen Gassen der Altstadt liegen um die Burg herum und laden zum Shoppen und Bummeln. Insbesondere in den Abendstunden trinkt man gerne unter freiem Himmel einen Schoppen. Von der Anlegestelle kann man Bootsausflüge zur Insel Sakiz oder zur griechischen Insel Chios unternehmen. Außerdem bietet sich der Nachbarort Dalyan als Ausweichmöglichkeit zum Essengehen oder den Strandgang an, falls Sie ein anderes Panorama brauchen. Auch weitere Tagestouren zu den Themalquellen oder Stränden von Ilica, Ildiri oder Çiftlikköy bieten einen malerischen Perspektivenwechsel. Auf halber Strecke nach Izmir finden Sie den Ort Seferihisar, von wo aus man zu den Inseln Eþek, Kanlý und Küçük gelangen kann. In der Nähe liegt auch das Dorf Sigacik, das fast vollständig hinter den Mauern einer Festung verborgen ist. Die Häuser scheinen sich an die Rückseite der Stadtmauer zu lehnen.