Der Ort Karaburun liegt auf der gleichnamigen Halbinsel an der Türkischen Riviera, etwa 23 Kilometer von Alanya entfernt. Er gehört damit zu jenen Orten, die von Deutschland aus bestens erreichbar sind. Wer erholsamen Urlaub mit vielen Outdoor-Aktivitäten anstrebt, liegt hier richtig. Es ist ein eher kleines, ruhiges Städtchen mit Appartementanlagen und Hotels in einem gebirgigen Hinterland, in dem man wandern und biken kann. Das Klima ist mediterran, die etwa 1.000 Einwohner des Ortes leben hier meist von Fischfang und Landwirtschaft. Insbesondere Oliven, Wein und Blumen werden hier angebaut. Die Zeit läuft hier etwas langsamer als in anderen geschäftigen Ferienzentren der Türkei.
Dass man in dieser Gegend Siedlungsspuren aus der Zeit um 5000 vor Christus fand, wundert einen nicht. Etwas außerhalb der Stadt fand man kürzlich außerdem eine Grotte mit Werkzeugen aus der Bronzezeit. Ganz offensichtlich wusste auch schon der vorzeitliche Mensch, was ein schöner Ort ist. Den Namen Karaburun trägt der Ort allerdings erst seit der Osmanischen Zeit. Unbedeutend kann er nicht gewesen sein, denn der Seereisende Piri Reis beschrieb Karaburun ebenso als erfolgreiches landwirtschaftliches Gebiet wie später der türkische Weltreisende Evliya Celebi.
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Wer will, kann auch heute noch in das Märchen von Tausend-und-einer-Nacht einsteigen und in den Ort Alarahan fahren, der ebenfalls auf der Halbinsel liegt. Bier gibt es eine alte Karawanserei zu besichtigen, die von einer oberhalb gelegenen und in den Felsen geschlagenen Burg bewacht wird. Karawanen transportierten damals wertvolle Güter und waren ein beliebtes Ziel für Überfälle. Shoppingtouren nach Antalya oder Alanya sind ebenfalls möglich.