Wie s. oft in der Türkei ist ein Ortsname auch der Name einer Region. Im Fall von Resadiye wird damit ein Urlaubsdorf und eine Halbinselwestlich von Marmari. bezeichnet. Und obwohl diese Halbinsel beste Urlaubsmöglichkeiten an der türkischen Ägäis bietet, schläft sie touristisch noch ein wenig den Dornröschenschlaf. Gut für jene, die den Massentourismus der angesagten Urlaubsorte satt haben und im Urlaub lieber eine ursprüngliche Landschaft und ihre Menschen kennen lernen möchten.
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Das kann man hier zur Genüge tun und der Erholungswert ist entsprechend hoch anzusetzen! Segler, Wassersportler und Spaziergänger mit Sinn für’s Gemütliche sind hier richtig. Die Halbinsel Resadiye wurde zuerst von Rucksack tragenden Individualisten entdeckt, die auf den damals noch schlechten Pisten hierher fanden. Manchmal kamen auch Segler von anderen Orten. Sie entdeckten eine herrliche Landschaft mit türkisblauen Buchten und einsamen Stränden. Alsbald wurde die Halbinsel ein Geheimtipp und schließlich konnte der Fischerort Datca sich als erstes Urlauberziel der Halbinsel etablieren, der auch heute zum Shoppen einlädt.
Historisch interessierte fanden an der Spitze der Halbinsel den antiken Ort Knidos mit seinem Amphitheater und alten Tempelanlagen. Knidos war einst ein bedeutender Handels- und Kriegshafen. Der Bildhauer Paxiteles schuf hier eine berühmte Statue der Aphrodite, wegen der schon damals Reisende nach Resadiye kamen, denn Aphrodite galt als die schönste Frau der Antike.