Im Grunde muss man bei der Erwähnung des Ortes Türkbükü immer auch gleich den Nachbarort Gölköy mit erwähnen, s. nah liegen sie beieinander. Tatsächlich gehören die beiden Fischerorte auch zu einer Gemeinde, die sich für den großen Tourismus noch nicht s. recht geöffnet hat. Hierher kommen Individualreisende, vor allem berühmte oder weniger berühmte Maler und Schriftsteller sowie Intellektuelle aus Istanbul.
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Die weiß getünchten Häuser zwischen den Mandarinenbäumen konnte man bis vor einiger Zeit nur per Schiff erreichen. Einen Landweg gab es nicht. Das genau reizte dann auch die ersten Reisenden, hier nach der Stille und Erholung zu suchen, die sie anderswo wegen Überfüllung nicht mehr fanden. Inzwischen stehen hier natürlich auch Ferienhäuser, denn Türkbükü liegt auf der Bodrum-Halbinsel und ist daher in eine attraktive Landschaft eingebettet. Wer den Trubel sucht, kann die zwanzig Kilometer bis nach Bodrum mit dem Wagen oder dem Kleinbus zurücklegen. In der Antike war Türkbükü ein Hafen der Lykier, die in der Gegend siedelten.
Wenn man heute mit dem Boot die Küste entlang fährt, kann man zuweilen einen Blick auf ihre Hinterlassenschaften – meist Felsengräber – tun. In den Abendstunden sitzt man in Türkbükü auf den Stegen, von denen man tagsüber ins Wasser springt, und genießt einen Sonnenuntergang. Alle Stege gehören den Hotels und sind tagsüber öffentlich nutzbar. Abends werden sie zu Bar. umfunktioniert. Überkommt einen die Lust auf Disco und Tanzfläche, kann man immer noch das Nachtleben von Bodrum nutzen. Den Hunger nach Kultur vor Ort stillt man im Privatmuseum für Historische Figuren und Modelle.
Als Ausflugsmöglichkeiten bietet sich die Insel Badem vor Türkbükü mit historischen Ruinen an. Außerdem werden regelmäßig Bootstouren in die Buchten der näheren Umgebung veranstaltet. Die Nähe anderer Orte wie Bodrum, in denen Shoppingmöglichkeiten ohne Ende existieren, macht Türkbükü besonders interessant.