Wie s. viele andere Orte auch, ist Ücagiz an der Türkischen Ägäis auf den Ruinen eines antiken Ortes namens Teimiussa entstanden. Das malerische Fischerdorf ist heute als Ankerplatz von Yachteignern und Seglern sowie anderen Wassersportlern beliebt, weil es besonders geschützt liegt. Im Nachbardorf Kale Köy, dem einstigen Simena, kann man noch heute die Burg der alten Stadt besichtigen. Erreichen kann man den Ort allerdings nur per Boot.
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Wer hier Urlaub macht, will baden, segeln, surfen, tauchen und wandern. Gemütlichkeit geht hier vor Trubel, denn irgendwo muss auch mal Ruhe herrschen auf dieser hektischen Welt. Diesem Motto entsprechend schöpfen erschöpfte Trekkingfans hier neue Kräfte und verproviantieren sich neu, denn in dieser schönen Gegend führen der Lykische Pfad und ein weiterer Langstreckenwanderweg vorbei. Währenddessen tuckern oder segeln draußen in der Bucht zahlreiche Ausflugsboote aus Kas oder Myra, die den Ausflug zur Insel Kekova mit der versunkenen Stadt gemacht haben.
Nirgendwo gibt es mehr lykische Sarkophage zu finden, Zahlreiche weitere Inselchen liegen in der Nähe, die meisten von ihnen waren oder sind bewohnt. Wenn abends die Fischer nach Hause in den heimatlichen Hafen kommen, liegt das Meer still und man kann in einem Restaurant die zeitlose Stille genießen, in der man endlich einmal wieder zu sich kommt. Einige Frauen vor der Moschee von Ücagiz sind damit beschäftigt, Stickereien anzufertigen, die sie dann den eintreffenden Urlaubern verkaufen werden. Man kann sich bestens vorstellen, hier alt zu werden, ohne seinen Schreibtisch je wieder unter sich zu spüren.