Nur 24 Seemeilen von Istanbul entfernt und per Fähre mit der Stadt verbunden liegt Yalova am südöstlichen Marmarameer. Der Ort ist ein beliebtes Urlaubsziel und Sitz zahlreicher Ferienhäuser. Er wird von Türken aus Istanbul und Umgebung sowie von arabischen Reisenden aus Kuweit oder den Vereinigten Arabischen Emiraten bevölkert.
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Im Sommer findet man an den Geschäften daher oft arabische Schilder, doch im Winter kehrt Ruhe ein. Die geschützte Lage in einem Tal sorgt für fast subtropisches Klima. Ehemals hieß Yalova noch Helenapolis. Der Ausbau der bereits zur Römerzeit bekannten Bäderstadt wurde durch die Mutter Kaiser Konstantins des Großen vorangetrieben. Als Dank dafür gab man dem Ort ihren Namen. Nach einem Erdbeben 1999 hat man zahlreiche Neubauten erschaffen und die Chance genutzt, auch die Promenade mit den Teegärten, Eisdielen und Restaurants erheblich zu erweitern. Der dahinter liegende Sandstrand ist lang.
Am Hafen findet sich ein Amphitheater, in dem im Sommer zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Etwa 12 km südwestlich, in den Bergen von Yalova, findet man Thermalquellen, die bereits im Altertum genutzt wurden. Man findet noch die Ruinen byzanthinischer Bauten vor, doch die meisten Bäder sind aus osmanischer Zeit. Zahlreiche Berühmtheiten der Geschichte haben hier bereits die Heilwirkung des Wassers genossen. Heute zählen die Kureinrichtungen von Termal zu den beliebtesten in Vorderasien.Der Aussichtshügel nahe Termal bietet ein grandioses Panorama der ganzen Gegend, die sich ideal für die Jagd, das Reiten und Wandern oder für Fahrradtouren anbietet. Man findet Wasserfälle und kleine Bäche. Insbesondere Senioren finden hier einen geeigneten Ferienort. Wer andere Strände ausprobieren möchte, kann nach Cinarcik westlich von Yalova fahren, wo es moderne Ferienanlagen und gepflegte Strände gibt.