Der Acadia Nationalpark verdankt seine Existenz der Tatsache, dass der Nobelferienort Bar Harbour in der Nähe lag. Hier machte in den Zwanzigern die Bostoner High Society Urlaub – und man war s. begeistert von der Natur, dass man sogar Teile seines Landes stiftete, um den Nationalpark zu ermöglichen. Die Rockefellers und Vanderbilts gelten heute als Väter des Nationalparks. Der Börsenkrach vertrieb die Reichen, die Natur blieb und ist heute allen zugänglich. Zerklüftete Felsküsten und eine raue Landschaft voller Berge und Seen können per Wanderung, Kutschtour oder Fahrradausflug im Urlaub erobert werden.
Obwohl der Acadia-Nationalpark der einzige neuenglische Nationalpark ist, erzielt er die höchsten Besucherzahlen aller amerikanischen Nationalparks. Die attraktive Lage an der Küste des schönsten Neuenglandstaates ermöglicht Naturerlebnisse für den Urlaub vom Feinsten. Die Nähe der wichtigen Ostküstenstädte kommt für einen Publikumsmagnet wie diesen gelegen. Der Nationalpark verteilt sich auf die Inseln Mount Desert Island, Isle au Haut und die Schoodic Peninsula mit etlichen Kleininseln. Ellsworth und Bangior sind die nächst gelegenen Städte.
Auf der Park Loop Road kann man den Panoramablick auf tosende Brandung an Felsenküsten am besten genießen. Der Cadillac Mountain und der Bass Harbour Head Leuchtturm bieten Rundblicke von oben. Abgesehen von den Naturerlebnissen wie dem Thunder Hole ist ein Besuch der Stadt Bar Harbour empfehlenswert. Viktorianische Häuser, alte Prachtvollen und Whale Watching Touren sind hinreichend Gründe dafür.