Spätestens seit Bill Clinton amerikanischer Präsident war, ist die Hauptstadt von Arkansas ein Begriff: Little Rock. Doch ansonsten zählt der südlich gelegene Bundesstaat bei den Deutschen zu den eher unbekannten US-Staaten. Die nächst größeren Orte sind Fort Smith, North Little Rock, Pine Bluff, Jonesboro und Fayetteville.
Arkansas nennt sich gerne „Land of Opportunity“ oder „The Natural State“. Gleichwohl ist es einer der ärmsten amerikanischen Bundesstaaten. Den Namen bekam er von den ehemals hier lebenden Osage, Caddo und Quawpaw Indianern. Ihre Vertreibung kann man heute anhand des Pfades der Tränen nachvollziehen. Wälder, Berge, zahlreiche Seen und fruchtbare Ebenen prägen Arkansas.
Besonders der Hot Springs Nationalpark mit seinen heißen Quellen und die Blanchard Spring Caverns sind beliebte Touristenziele. Außerdem gibt es den Buffalo National River und die Fort Smith Historic Site zu besuchen. Der Pea Ridge National Military Park interessiert eher Fans. Die meisten größeren Seen in Arkansas sind künstlich angelegt worden. Lohnenswert sind die Oxbow Lakes entlang des Mississippi. Unter den Museen sind das Arkansas Arts Center in Little Rock, das Southeast Arkansas Arts and Science Center in Pine Bluff und das Miles Musical Museum in Eureka Springs nennenswert.
Wanderungen im Ouachita-, Ozark- oder St.-Francis-Staatsforst sind empfehlenswert. Parks, Wälder und Seen von Arkansas bieten Gelegenheit für Outdoor-Aktivitäten aller Art.