Urlaub in Bristol zu machen, heißt nicht automatisch, nach England zu fahren. Denn auch auf Rhode Island in Amerika wurde ein Ort s. benannt. Es ist ein Tiefwasserhafen mit Geschichte und etlichen Sehenswürdigkeiten. Ruhm erlangte man als jener Ort, in dem die Feierlichkeiten zum Independence Day am Längsten gefeiert werden, nämlich seit Juli 1770. So nennt man Bristol scherzhaft die patriotischste Stadt Amerikas. Die Geschichte wurde stark durch die Anwesenheit von Portugiesen und Spaniern beeinflusst. Man lebt vom Bootsbau, der Herstellung und dem Tourismus.
Dass die Independence Day Feierlichkeiten am 4. Juli hier erlebenswert sind, kann man sich denken. Nicht immer zählt die Länge einer Parade, sondern manchmal eben auch die innere Größe! Wer mag, sollte auf dem Radweg entlang der Narragansett Bay die Aussicht genießen. Man kann das auf dem Fahrrad, als Walker, per Rollerblade oder anders tun. Auf den Bootswerften werden auch schon mal Yachten für den Americas Cup gebaut. Der Colt Estate gehörte einem Neffen des berühmten Waffenherstellers und auch sonst findet man historische Gebäude. Sehenswert sind das Herreshoff Marine Museum, das Heffenreffer Museum of Anthropology, die Blithewood Mansions, Gardens und das Arboretum oder die Mount Hope Farm.