Der Death Valley macht seinem Namen alle Ehre und ist der Trockenste aller Nationalparks der USA! Entdeckt wurde er 1849 durch Goldsucher. Das s. genannte Tal des Todes liegt in der Mojave-Wüste, östlich der Sierra Nevada. Er berührt zum Teil das Gebiet von Kalifornien, liegt aber größtenteils in Nevada. In dieser Region ist Hitze das vordringliche Erlebnis. Das Tal ist von mehreren Gebirgen eingeschlossen und gehört heute zu den Nationalparks Amerikas.
So faszinierend, wie dieses Erlebnis auch ist: man sollte es sich gesundheitlich auch zumuten können. Nicht umsonst bietet die Parkverwaltung zu Beginn ein Survival Training für die Wüste an! Zwischen Mai und September ist die Hitze enorm, dennoch finden sich auffallend viele Deutsche hier ein.
Im Furnace Creek findet sich das Zentrum des Death Valleys. Hier kann man sich versorgen, bevor man sich vollgetankt und mit genügend Wasservorräten versehen auf den Weg in das Gelände macht. Die Wege zwischen den Sehenswürdigkeiten sind lang, es gibt nur drei Tankstellen. Man findet noch einige Reste alter Goldgräberstädte am Rande des Death Valleys. Neben Darwin, Wheeler und Skidoo ist besonders die Geisterstadt Rhyolite sehenswert.
Außerdem sollte man Zabriske Point und den Ubehebe Krater besuchen. Vielfarbige Gesteinsformationen findet man bei der Artists Palette. Der Aussichtspunkt Dante’s View bietet einen Rundblick auf wichtige Landschaftsformationen des Death Valley.