Madison ist die Hauptstadt des amerikanischen Bundesstaates Wisconsin und mit 225.000 Einwohnern nach Milwaukee die zweitgrößte Stadt. Man hat eine Universität und ist als Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum bedeutend. Zudem ist die Stadt Bischofssitz.
Vor der Besiedlung durch Auswanderer lebten in dieser Region Stämme der Winnebago-Indianer. Sie nannten es das Land der vielen Seen und bezogen sich dabei auf den Lake Monona, den Lake Kegonsa und den Lake Waubesa. Die ersten Siedler trafen 1837 ein. Schon 1848 war Madison Hauptstadt eines amerikanischen Bundesstaates. Damals hatte der Ort allerdings nur 688 Einwohner! Trotzdem fällt auch die Universitätsgründung in diese Zeit. Den wirtschaftlichen Aufschwung brachte der Anschluss an die Eisenbahn.
Als größere Stadt kann Madison diverse kulturelle Einrichtungen und Museen bieten. Das Chazen Museum of Art und das Madison Children′s Museum, das State of Wisconsin Historical Museum und das Wisconsin Veterans Museum sollte man im Urlaub besuchen. Außerdem bieten das Wisconsin State Capitol, die Monona Terrace, die Shoppingstraße State Street und die bereits genannten Seen interessante Ausflüge. Naturkunde kann man im Arboretum der University of Wisconsin Madison, im Henry Vilas Zoo oder den Olbrich Botanical Gardens im Urlaub studieren.