Die hawaiianische Insel Maui ist mit einer Fläche von 1.800 Quadratkilometern die zweitgrößte Insel des Archipels. Die größten Städte auf der Insel sind Kahului, Wailuku, Lāhainā und Kīhei. Das tropische Klima ist ganzjährig stabil, eine regenreichere Zeit ist von November bis April zu verzeichnen. Man lebt von Landwirtschaft und Tourismus. Zuckerrohr- und Ananasplantagen prägen das Bild. Urlaub von zwei Millionen Besuchern pro Jahr lassen die touristischen Zentren an den Küsten zwischen Lāhainā und Kapalua und zwischen Kīhei und Wailea richtig gut aussehen! Im Unterschied zu Oaho, wo fast nur japanische Urlauber hinfahren, kann Maui bei Besuchern aus den USA und Kanada punkten.
Zum Sehenswerten zählen die kurvenreiche Road to Hāna durch Regenwaldgebiete mit zahlreichen Wasserfällen, der Kahekili Highway im Norden, der Haleakalā-Nationalpark mit seiner farbenprächtig schimmernden Lava oder das Īao Valley. Der alte Walfängerort Lahaina sollte nicht nur wegen seiner Museen und der Walfängerkneipe Pioneer-Inn auf der Besuchliste im Urlaub stehen. Ansonsten lohnen das das Alexander & Baldwin Sugar Museum und das Maui Historical Society Museum. Ein Trip auf die Insel Molokai ist empfehlenswert. Kunstliebhaber können alte Künstlerkolonien wie Makawai, Ha’iku und Kula an den Hängen des Haleakala-Vulkans besuchen.
Weltberühmte Surf- und Windsurfreviere liegen im Norden von Maui bei Ho’okipa, Jaws, Lanes, Spreckelsville oder Kanahā. Pa’ia bietet die besten Windsurfbedingungen. Schöne Wanderwege hat der Haleakalā-Nationalpark. Der Strand in Kihei hat sich touristisch zu einem Zentrum entwickelt und bietet Wassersport und Tauchreviere. Buckelwale und Schildkröten können beim Urlaub reichlich beobachtet werden. Exklusive Golfanlagen findet man unter anderem bei Wailea.