Um zu erfahren, dass der amerikanische Bundesstaat Texas mehr als alle Klischees von Texas ist, muss man schon einmal hinfahren. Man braucht Zeit und einen ganzen Urlaub, um den Staat, seine Geschichte und seine eigenwilligen Menschen kennen zu lernen.
Landschaftlich unterteilt man Texas in die Gebiete Basin and Range, die Great Plains, die Osage Plains und die Küstenebene. Die Geschichte von Texas ist jung, aber wechselvoll. Spanier, Franzosen und Mexikaner beansprucht das Gebiet, bevor es Teil der Vereinigten Staaten von Amerika wurde. In Spindletop begann der Ölboom, in Huston eröffnete 1965 das Johnson Space Center, während man in Dallas nur zwei Jahre später den Silikonchip erfand. Stauseen und große Flüsse prägen die Landschaft.
Tief in die texanische Geschichte kann man in Alamo blicken, das eigentlich eine spanische Mission namens San Antonio de Valero war. Die Schlacht um Alamo 1836 brachte zwar nicht die Unabhängigkeit von Mexiko, aber sie verstärkte den Drang nach Freiheit. Wenige Wochen später gründete man nach der in San Jacinto die Republik Texas.
Auf die Spuren texanischer Geschichte im Urlaub begeben sich in zahlreichen Orten, unter anderem der San Jacinto Battleground State Historical Park bei La Porte, der Washington-on-the-Brazos State Park bei Brenham oder das Texas State History Museum in Austin. Die Stadt Galveston lockt mit viktorianischer Architektur, in Corpus Christi ist das Texas State Aquarium geboten, bedeutende Museen und Kultureinrichtungen finden sich in Dallas, Huston und Fort Worth. Der Big Bend Nationalpark, der Guadelpoude Mointains Nationalpark, der Riverwalk in San Antonio, die Padre Island National Seashore oder Kemah Beach in Huston sind weitere Glanzlichter.
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