Wilmington ist eine Stadt im US-Bundesstaat Delaware mit etwa 75.000 Einwohnern. Die ursprüngliche Besiedlung geschah durch schwedische Siedler schon im Jahre 1638. Sie gründeten damals ein Fort und beanspruchten die Region des unteren Delaware Rivers als Kolonie. Die Kolonie wurde 1655 durch die Niederländer übernommen, knapp zehn Jahre später kam die Gegend unter britische Herrschaft. Ab 1738 kannte man den Ort unter dem Namen Wilmington. Während des Sezessionskrieges wuchs die Stadt schnell. Der Bau einer Schießpulverfabrik und als eine Hochburg des Stahlschiffbaus konnte der Ort sich gut aufstellen. Die zwei Weltkriege förderten die Entwicklung weiterer Werften, Stahlhütten und chemischer Werke.
Der Hafen der Stadt fertigt alljährlich 400 Schiffe ab. Dort liegt auch der historische Nachbau eines Dreimastschoners namens Kalmar Nyckel den man im Urlaub besichtigen kann. Überhaupt ist die Riverfront der attraktivste Teil der Stadt, wo sich auch zahlreiche Läden, Boutiquen, Galerien und Restaurants finden lassen. Die Market Street Mall bietet weitere Shoppingerlebnisse und dasOpernhaus ist im Urlaub einen Besuch wert . Geschichte erlebt man im Fort Christina, das seinerzeit die Ortsgründung einleitete. Die Historical Society in der Old Town Hall ist ebenso sehenswert wie die Old Swedes Church. Alte Häuser stehen auch rund um den Willington Square.