Das Stadtbild der in . Bezirke gegliederten aufstrebenden Stadt ist von modernen und zeitgenössischen Bauwerken geprägt, die den industriellen Aufschwung und die Bedeutung als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes unterstreichen. Im Herzen von Caracas findet sich der Plaza Bolivar, der von der Hauptverkehrsstraße, der Avenida Bolivar durchquert wird. Hier finden sich auch die wichtigsten Büro- und Verwaltungsbauten der Stadt, die von den majestätischen beiden Türmen des Centro Bolivar (32 Etagen) überragt werden. Ein weiterer bedeutender Bau hier ist die Kathedrale „San Francisco“, die ihre Besucher im Inneren mit historischen, sehr filigranen Holzschnitzarbeiten überrascht.
Auch den von zahlreichen weiteren lohnenswerten Bauwerken flankierte „Plaza Mayor“ mit dem Reiterstandbild Simón Bolívars in der historischen Altstadt von Caracas sollte man sich bei einem Ortstermin nicht entgehen lassen. Die neugotische Kathedrale mit ihren Rubens . Bildern sowie das koloniale Rathaus „Concejo Municipal“ sind ebenso einen Abstecher wert. Außerdem sind eine große Anzahl Kunstgalerien (4), Ausstellungen, Museen (17) und Theater (5) über die ganze Stadt verteilt (alle Zahlen 2006).
Auch die Natur und Landschaft kommt in Caracas zu voller Geltung. So bieten sich zum Entspannen, Relaxen und Abschalten vor allem der „Parque de los Proceres“ (Gedenktafeln und Statuen), der „Parque de los Caboas“ (Grünanlagen und Mahagonibäume) und einige grüne Oasen im „Parque Central“ an.
Für Ausflüge in die nähere Umgebung von Caracas eignet sich vor allem das etwa 50 km entfernte „Colonia Tovar“, ein von deutschen Zuwanderern gegründeter deutscher Ort sowie der über 2.100 . hohe Berg „Monte Avila“. Um den zu erklimmen kommen zwar nur die eigenen Füße in Frage, aber der Lohn der Mühe ist ein spektakulärer Ausblick über die gesamte Stadt und über die sie umgebenden Gebirge.