Die noch erhaltenen Gebäude aus der Kolonialzeit sind durchweg alle noch sehr gut erhalten. Neben der Kathedrale mit ihren beiden Türmen gelten in Cumaná außerdem noch die Statue am Eingang der Stadt, das Reiterstandbild vom Marschall Sucre, die Kirche von Santa Inés (liegt unterhalb des Schlosshügels) und die Statue vom Indianer und Missionär als ganz besondere Attraktionen. Auch das Schloss selber („Castillo de San Antonio de la Eminencia“), das 1669 erbaute „Castillo de Santa Maria de la Cabeza“ und das hiesige Meeresmuseum “Museo del Mar“ sollte man unbedingt einplanen.
Wer dann die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt bewundert hat, kann sich zur Belohnung an einem der Schönsten Strände Südamerikas Entspannen und Erholen. Die Kulisse der Karibischen See erinnert teilweise tatsächlich an Gemälde- oder Postkartenmotive, allerdings ist an der Küste von Cumaná alles echt und nichts retuschiert. Hervorragend abschalten lässt sich in Cumaná auch auf bei einer Bootsfahrt auf dem Fluss „Manzanares“, auf dem Plaza Bolivar und im nahe gelegenen Naturpark. Darüber hinaus ist die Stadt auch einer der Ausgangspunkte für einen Abstecher in die Höhlen von Cueva del Guacharo.