Zu den touristischen Highlights der Stadt gehört zunächst einmal natürlich die Kirche der Stadt, die hier den Namen „La Chinita“ trägt. Da Maracaibo als bedeutender Wallfahrtsort eine große religiöse Bedeutung besitzt, kommt auch der Kirche ein erheblicher Stellenwert zu. Hier soll im Jahre 1709 am Ufer des Lago de Maracaibo die heilige Jungfrau Maria auf einem Waschbrett erschienen sein und eben dieses Brett kann in der örtlichen Kirche besichtigt werden. Auch die Architektur der Basilika „Unserer Lieben Frau von Rosario Chiquinquirá“ ist sehenswert, das Gotteshaus mit seiner hellgelben Fassade wird von zwei imposanten Türmen flankiert.
Darüber hinaus kann . wie viele andere Orte in Venezuela . auch die Universitäts- und Hafenstadt Maracaibo eine reizvolle, farbenfrohe und abwechslungsreiche koloniale Altstadt vorweisen, deren Häuser und Villen allesamt in einem hervorragenden Zustand sind. Auch die kulturelle Herkunft der Bewohner (Spanien, England, Lateinamerika, Italien etc.) sogt für weitere farbliche und architektonische Akzente im Stadtbild.
Zu den wichtigsten Ausflugszielen im Umfeld von Maracaibo zählt der größte See Südamerikas, der „Lago de Maracaibo“, ein 50 . tiefes und etwa 13.000 km² großes Binnenmeer, das aber allgemein als See betrachtet wird. Die Landschaft und Natur in Maracaibo ist aber nicht nur am Lago de Maracaibo ein Erlebnis, denn der Ort wird auch als „Die von der Sonne geliebte Erde“ bezeichnet.