Wirklich von touristischer Bedeutung sind in Maracay aber andere Aspekte wie beispielsweise die Naturschutzgebiete, die man hier besuchen kann. Dazu zählen auf jeden Fall der „Henri Pittier . Nationalpark“ im Norden der Stadt mit seinem tropischen Regenwald und der üppigen Farnpopulation. Außerdem wird der Park von zwei Straßen durchquert, die zu weiteren spektakulären Naturschönheiten führen. Man gelangt über den „Urbanización El Castaño“ (einen Stadtteil) entweder zum Strand von Choroní oder über den Ort El Limón direkt zu den Stränden von Cata und Catica und der Küste von Ocumare. Spätestens hier wird man dann verstehen, warum die Stadt Maracay auch den Beinamen „Ciudad Jardín“ ("Garden City") trägt.
Wer einen Rundgang durch die Stadt vorzieht, der sollte einige bedeutende und sehenswerte Orte und Plätze unbedingt mit auf seine Liste setzen. Dazu zählen auf jeden Fall das Denkmal des Schutzpatrons der Stadt „Saint Joseph“, das Anthropologische Museum, das Luftfahrt . Museum sowie das Museum für Moderne Kunst "Mario Abreu". Ebenso gilt das Mausoleum des einstigen Diktators Juan Vicente Gómez als Highlight bei den Besuchern. Auch noch zu empfehlen sind das Opernhaus, der Zoo und (wer es mag) die Stierkampfarena.