Der wohl größte Park dieser Art ist der 1979 gegründete „La Guaricha“ am Raúl Leon. Boulevard. Hierher kommen vor allem viele Familien mit Kindern, bei denen natürlich der angrenzende Zoo ganz hoch im Kurs steht. Eine große Vielfalt an Farben, Formen und Düften erwarten den Besucher auch im „Menca de Leoni“ einem kleineren Park, der (vielleicht gerade wegen seiner geringen Größe) besonders liebevoll gepflegt wird. Besonders ruhig, weil nicht s. zentral gelegen sind der „Los Guaritos“, der „Rómulo Betancourt“ (nach einem Präsidenten Venezuelas benannt), der „Padilla Ron“ und der „Andrés Eloy Blanco“.
Auch bezüglich der kulturellen Einrichtungen spielt Maturín in Oberliga mit. Erst seit wenigen Jahren steht hier der Kulturkomplex der Stadt, der im Wesentlichen aus einer Bücherei und einer Kunstschule besteht, demnächst sollen sich noch ein Kunstmuseum und ein Theater dazu gesellen. Bis es soweit ist können die Gäste ja auch das Völkerkundemuseum besuchen, das unzählige Exponate aus der Vergangenheit des Bundesstaates zeigt. Weitere kulturell interessante Ziele sind die Kunstgalerie sowie das Rundfunk . Museum.
Natürlich finden sich auch in Maturín einige interessante und sehenswerte Bauten. Dazu zählen mit Sicherheit der Plaza Bolivar in der Stadtmitte. Der Platz ist leicht zu finden, denn hier thront auch die fast schon majestätische Kathedrale „St. Simón“, die älteste Kirche des Ortes. Und nur ein paar Minuten von Maturín entfernt befindet sich das kleine Dörfchen Amana von Tamarindo, das als Heimatort des Unabhängigkeitskämpfers und Präsidenten José Tadeo Monagas bekannt wurde.