Nun, da wäre zunächst natürlich die Hauptstadt selber. Cumaná genießt heute den Ruf, eine der am besten und authentischsten erhaltenen Orte aus der Kolonialzeit zu sein. Zwar haben viele der Häuser und Gebäude schon einige Jahre hinter sich (die Stadt wurde bereits 1538 gegründet), aber durch das relativ geringe Touristenaufkommen konnten und können sich die Gebäude wesentlich länger „ihres Lebens“ erfreuen. Als Kontrast zu den historischen Gebäuden und Anlagen leben hier etwa 14.500 Studenten, die dem Ort einen ganz besonderen Charme verleihen.
Die Bewohner selber sprechen auch gerne von der „Weißen Stadt am Fuß der Anden“. Darüber hinaus ist Cumaná voll mit Denkmälern, Statuen und Gedenktafeln. Die „Equestrian Statue von Mariscal Sucre“, das „Denkmal für die indischen Missionare“ und die Statue am Eingang der Stadt sind nur einige Beispiele dafür. Ergänzt wird dieses Angebot beispielsweise noch von der Kirche „St. Agnes“ und der Kathedrale direkt gegenüber dem Eingang der Bolivar Square.
Weitere populäre Orte innerhalb des Bundesstaates Sucre sind Carúpano, Guiria, Cumanacoa oder auch das nur 22 km von Carúpano entfernte Örtchen Rio Karibik. Diese Stadt ist genauso, wie der Name klingt, einfach ein kleines Stückchen Paradies. Die Gelassenheit in dem kleinen Fischereihafen, die liebevoll gestalteten Kapellen „El Calvario“ und „San Miguel“ und die Kolonialbauten des ausgehenden 19. Jahrhunderts machen diesen Ort zu etwas ganz Besonderem. Dazu noch ein rot glühender Sonnenuntergang am Strand . und wieder einmal müssen wir feststellen, dass es keine Worte gibt, die einem solchen Naturschauspiel und der überwältigenden Schönheit gerecht werden…….