Da dieser Bundesstaat zwischen den gebirgigen Anden und der Karibischen Küste liegt, können hier die Naturfreunde, die Wanderer, die „Wasserratten“ und die historisch interessierten Gäste gleichermaßen „bedient“ werden. In der Hauptstadt ist natürlich der zentral angelegte „Plaza Bolivar“ einer der Hauptanziehungspunkte für die Touristen. Aber auch die historischen Häuser und die vielen Park- und Grünanlagen (Yaracuy verfügt über eine üppige gemischte Vegetation) sind eine reine Augenweide.
Der Ort Chivacoa gilt als eines der bedeutendsten Pilgerzentren in Südamerika. Vor allem die Anhänger der s. genannten „María-Lionza-Religion“ sind hier stark vertreten. Der Ort Aroa ist dagegen als ehemalige Bergbaustadt bekannt, vor allem Kupfer wurde hier gefördert und die ehemaligen Anlagen sind heute teilweise noch zu besichtigen. Ebenfalls unter die Erde Venezuelas . aber in Kalksteinhöhlen . geht es in dem Ort Nirgua. Hier lebt außerdem der in Venezuela berühmte Maler Rafael Montilla, einige seiner Werke kann man an Häuserwänden und auf öffentlichen Plätzen bestaunen. Der Ort Cocorote ist vor allem als erster Ort bekannt, in dem Mutter Theresa 1965 außerhalb Indien. tätig werden durfte.