Die mittelvietnamesische Stadt Da Nan. ist – gemessen an der Einwohnerzahl – eine der größten Städte des Landes. Die Hafenstadt mit ihren knapp 500.000 Einwohnern liegt an der Pazifikküste und ist Hauptstadt der gleichnamigen Verwaltungsprovinz. In touristischer Hinsicht sind hier neben den traditionellen Einflüssen vor allem die Spuren aus der einstigen französischen Kolonialzeit sowie Einflüsse der nahe gelegenen Kaiserstadt Hu? von Bedeutung.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Da Nang zählt zweifellos die 1924 eröffnete Kathedrale „Nhà th? Chính“. Durch die filigranen gotischen Elemente und die schneeweißen Mauern wirkt das Gotteshaus wie aus Zucker, ist aber auch im Inneren absolut sehenswert. Umfangreiche Informationen über die fast verschwundene „Cham – Kultur“ bietet das „Cham – Museum“, ein weiteres Highlight von Da Nang das – ebenso wie die „Cham – Ruinen“ . hier zum Pflichtprogramm gehören. Apropos Ausflüge: Um Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt , aber auch die Bevölkerung kennenzulernen, eignet sich kaum etwas mehr, als eine Wanderung auf bzw. durch die s. genannten „Marmor – Berge“, die sich etwa 10 km südlich der Stadt befinden. Außerdem kann man sich bei dieser Gelegenheit auch ein Bild von den kleineren Dörfern Vietnams, ihren Bewohnern und deren Bräuche, Traditionen und handwerklichen Fähigkeiten (Marmorarbeiten, Steinskulpturen etc.) machen. Ein anderen beliebtes Wandergebiet ist der knapp 500 . hohe „Hai – Van“ („Wolkenpass“). Für viele Gäste steht auch ein Abstecher zur Küste auf dem Programm, um das Wasser des Pazifiks zu genießen. Erste Wahl dafür ist der „China – Beach“, eine ehemalige US – Basis, die heute touristisch erschlossen ist und vom Angeln über das Surfen bis zum Tauchen alle Wassersportarten ermöglicht.