Wie in fast jedem Land der Erde, s. ist auch in Vietnam die Dichte an Sehenswürdigkeiten, Museen und Ausflugszielen in der Hauptstadt besonders hoch. Im Falle Vietnams betrifft das Ho-Chi-Minh-Stadt, die Landeshauptstadt mit ihren rund 6,5 Millionen Einwohnern. Das ehemalige Saigon liegt an der Südostküste Vietnams, unweit des Mekong – Deltas, das nur einige Kilometer weiter nördlich der Stadt in das Südchinesische Meer fließt.
Die knapp 2.100 km² große Metropole bietet viel Platz für Attraktionen und Highlights aller Art. Vor allem in der Innenstadt sind die europäischen Einflüsse in der Architektur unverkennbar. Die anschaulichsten Beispiele hierfür sind die Kathedrale „Notre-Dame“ („Notre-Dame des Ostens“), das Postamt (das auf Gustave Eiffel zurückgeht) und auch das ehemalige „Hotel Continental“ ist französischen Ursprungs.
Aber natürlich haben hier vor allem die asiatischen Gotteshäuser eine große Fangemeinde. Die Anhänger findet man dann meistens an der 1948 erbauten Pagode „An-Quang“ oder an der „Xa Loi“ – Pagode (1956). Gerade in Ländern wie Vietnam ist es unmöglich zu sagen, ob die Gotteshäuser nun von außen oder von innen reizvoller sind. Andere eindrucksvolle Highlights in Ho-Chi-Minh-Stadt sind der imposante „Palast der Wiedervereinigung“, der immer pulsierende „Lam Son . Platz“ oder auch der riesige vergoldete Buddha in der Ba Huyen Thanh Quan – Straße.Zu den wichtigsten Museen der Stadt zählen das „Historische Museum“ sowie – insbesondere vor dem Hintergrund des Vietnam – Krieges – das „Museum für die Opfer des Krieges“. Neben einigen bedeutenden Museen sind es aber auch und vor allem immer wieder die unzähligen Blumen, die in Parks, Gärten oder kleinen Anlagen in der City der Stadt ein buntes und lockeres Flair verleihen. Eine besonders artenreiche Fauna und Flora erwartet die Besucher im „Botanischen Garten“. Eher zum Entspannen und Relaxen geeignet ist der der Stadtpark „Cong Vien Van Hoa“, während im der „Binh Quoi“ – Park umfassend über die vietnamesische Kultur und einheimische Traditionen informiert. Wer Ho-Chi-Minh-Stadt dagegen mit seinen Kindern besucht, der wird wohl an den Freizeitparks „Dam Sen Cultural Park“ oder dem „Saigon Waterpark“ nicht vorbeikommen.