Für alle Vietnam – Reisenden, die vor allem Natur, Landschaft und ein Stück ursprüngliches Vietnam sehen möchten, ist vielleicht die Insel Phu Quoc das richtige Reiseziel. Mit knapp 50 km Länge ist Phu Quoc die größte Insel des Landes und gilt als ein echtes El Dorado für alle Naturliebhaber.
Auf der Insel selbst finden sich noch Urwald, Wildnis und üppiger grüner Regenwald, eine ideale Umgebung für Outdooraktivitäten. Die Gäste können hier beispielsweise Wandertouren zu den Hochebenen in fast 600 . Höhe unternehmen oder an verschiedenen Flussquellen mit kristallklarem Wasser rasten, um dort zu Baden, Campen oder um den Köder auszubringen. Aber natürlich werden alle „Wasserratten“, die die 570 km² große Insel besuchen, auch an den Küstenabschnitten hervorragende Bademöglichkeiten vorfinden, da die Insel mitten im Golf von Thailand liegt und das Pazifikwasser hier besonders anziehend wirkt. Ein weiteres Plus der Insel Phu Quoc ist die Infrastruktur. Alle Regionen, Orte und Plätze sind Dank eines guten Straßennetzes problemlos und schnell erreichbar. Bei der Entwicklung behielten die Planer aber die unvergleichliche Natur immer im Blick, s. dass fast die gesamte Insel (trotz guter Strukturen) heute ein ausgewiesener Naturpark ist. Spektakuläre Bauwerke, riesige Kathedralen oder Festungen gibt es auf Phu Quoc nicht. Statt Hochhäusern stehen hier Palmen, statt Hotelküchen gibt es hier Strandbars und Aussichtstürme werden hier durch einen atemberaubenden Sonnenuntergang ersetzt. Die Insel Phu Quoc muss sich daher hinter anderen populären Badeinseln wie den Bahamas oder Barbados keineswegs verstecken. Die Karibik hat mit Phu Quoc ernst zu nehmende Konkurrenz bekommen.