Ähnlich wie Tibet, kann auch Bhutan nur von einer limitierten Zahl Urlauber bereist werden. Die Kosten und amtlichen Hindernisse sind entsprechend hoch einzustufen! Das buddhistische Land kann auf diese Weise seine ethnische Authentizität, seine kulturellen und religiösen Traditionen bewahren. Andererseits braucht man Devisen, um dem Land Entwicklungschancen zu geben. Abenteurer und Bergsteigerexpeditionen, Trekkingfans, Kulturreisende, Studienreisende und Individualisten kommen nach Bhutan. Im Land herrschen scharfe Gesetze, wobei man den Touristen gegenüber in neuerer Zeit nachsichtiger wird. Die einzelnen landesteile haben sehr unterschiedliche Klimabedingungen. In den südlichen Gebieten des Landes muss man in der Regenzeit mit Überschwemmungen rechnen. Trekken kann man am besten von Ende September bis Ende November.
Alte Klöster, die attraktive Hauptstadt Thimpu mit ihren Palästen, dem mittelalterlichen Charme, Ausstellungen und Museen, die imposanten Klosteranlagen von Phuntsho-Ling oder die Stadt Tonga mit dem Palast des Königshauses von Bhutan locken Urlauber an. Man braucht in den meisten Fällen einen kundigen Führer, um die Landschaft zu erkunden. Spirituelles Herz ist der Bumthang-Tempel. Dechenpu Lhakhang, Taktshang Gompa oder Trongsa Dzong sind weitere buddhistische Klöster, die man sehen sollte! Die Dschungellandschaften im Süden des Landes lohnen die Erkundung.