Ausflug nach Sentosa
Mein Sohn Nicolas (11) und ich, seine Mama (37) verbrachten insgesamt zwei Wochen in dieser herrlichen sauberen tropisch heißen Stadt mit ihren imposanten Hochhäusern, dem riesigen Containerhafen und herrlich blühenden Bäumen und Sträuchern. Wir wohnten bei meiner Schwägerin, deren Familie sich für zwei Jahre aus beruflichen Gründen des Vaters in Singapur aufhielt.
Besonders gefallen hat uns unser Ausflug nach Sentosa.
Sentosa ist eine der drei Vergnügungsinseln und an diesem heißen Tag machen wir, das waren meine Schwägerin Melusine(34), deren Söhne Max (5) und Ben (3), mein Sohn und ich uns auf den Weg. Unsere Kinder entscheiden sich, mit der Gondel hinüberzufahren und das muss unbedingt eine in rosa, Bens damaliger Lieblingsfarbe sein. Bei der Überfahrt genießen wir den Blick auf das saftige Grün der Palmen und das türksblaue Meer unter uns. Auf einem Berg in der Mitte der Insel thront die riesige Statue des Merlion, dem Wahrzeichen Singapurs. Auf Sentosa gibt es viele Möglichkeiten, den Tag zu verbringen. Wir entscheiden uns für das Fantasy Island, einen Wasserpark, gerade richtig für unsere drei Wasserratten. Auf dem lazy river treiben wir gemütlich auf unseren Reifen dahin und probieren dann die verschiedenen Rutschbahnen aus. Am meisten beeindruckt hat uns eine lange Röhrenrutsche, in der es vollkommen dunkel war.
Zum Mittagessen gibt es chicken nuggets und Eis. Dann geht es weiter mit einem kleinen Zug zum Strand Siloso Beach. Wir Mütter sitzen unter Palmen am Strand, reden über Gott und die Welt, während unsere Kinder im warmen Meerwasser plantschen. Mit unseren müden, aber zufriedenen Kindern machen wir uns dann gegen Abend - natürlich wieder in einer rosa Gondel - auf den Heimweg. Das war so ein Tag, an dem man abends einfach glücklich ist, so etwas schönes erlebt zu haben mit Menschen, die einem wichtig sind und an dem man schon ganz gespannt ist, was wohl der nächste Urlaubstag in dieser schönen Stadt bringen mag.
Geschrieben von Heidi G. aus Steinbach